Mehr PS auf Ihrem Hof!!
„Pferdestärke” ist die Maßeinheit für Leistung. Wollen Sie buchstäblich mehr PS auf Ihrem Hof? Dann investieren Sie beispielsweise in leistungsstärkere Maschinen, Fahrzeuge und Geräte. Im übertragenen Sinne kann es auch sein, dass es einen Optimierungsbedarf im Hinblick auf Prozesse und/oder Leistungen gibt, wie die Implementierung einer Technologie oder die Fortbildung von Arbeitskräften. K.I. Samen konzentriert sich auf das Wesentliche: mit mehr Praxisbewährten Stieren (PS) erzielen Sie eine Herde mit Kühen, die problemlos besser und mit Leichtigkeit viel produzieren können.
Praxisbewährte Stiere (PS) liefern ausgewogene Kühe
Ausgewogene Kühe sind hinsichtlich ihres Körperbaus in Balance. Das ist eine Voraussetzung für eine lange Nutzungsdauer und eine hohe Lebensleistung. Um die Kuh in Balance zu bekommen, zieht K.I. Samen im Zuchtprogramm die drei wichtigsten Abgangsursachen in Betracht. Ungünstige Fruchtbarkeit, Klauen (Fundamente) und Eutergesundheit bilden den Löwenanteil der Ursachen, weshalb Kühe abgehen. K.I. Samen züchtet Kühe, die demgegenüber beständig sind. Die bewährte aAa-Methode leistet dabei Unterstützung. Es dürfte offensichtlich sein, dass viele Kühe den aAa-Code mit den Zahlen 1, 5 und 6 in willkürlicher Reihenfolge brauchen, damit ihre Nachkommen in Balance sind.
Sorgen Sie für mehr PS (Praxisbewährte Stiere) Nachkommen auf Ihrem Hof!
Obwohl die Zahl der PS (Praxisbewährte Stiere) in der Codegruppe 156 gering ist, sind sie unverzichtbar, wenn man sich Blutvielfalt und ausgewogene Kühe wünscht. K.I. Samen hat vielfältige aAa-Codes im Sortiment und hilft Ihnen gerne mit mehr Praxisbewährten Stieren (PS).
Auf welche Weise hilft K.I. Samen?
K.I. Samen begutachtet die Kühe und legt eine bedarfsgerechte Anpaarungsempfehlung vor, die Vielfalt gewährleistet. Das heißt nicht unbedingt, dass es sich um die Bullen mit den höchsten Zuchtwerten handelt. Zucht ist keine Summe der Zuchtwerte! Es geht dagegen um Stiere, die sich in der Praxis bewährt haben und die zur Verbesserung der nächsten Generation führen. Mit anderen Worten: mehr PS für Ihren Betrieb! So entwickeln wir gemeinsam eine problemlose, gesunde Herde mit Kühen, die eine lange Nutzungsdauer und eine hohe Lebensleistung erzielen.
Analyse belegt mangelnde Vielfalt
Seit ein paar Jahren analysiert K.I. Samen jährlich, in welcher Häufigkeit ein bestimmter aAa-Code vorkommt. 2022 war die Codegruppe 234 mit einem Anteil von 80 % der weitaus am häufigsten auftretende Code der acht verschiedenen Codegruppen. Auch 2023 schneidet die Codegruppe 234 mit 80 % wiederumextrem hoch in der Population ab. Zur Verdeutlichung stellen wir die Daten sowohl in einem Säulendiagramm wie auch in einem Kreisdiagramm dar. Es dürfte offensichtlich und gleichzeitig besorgniserregend sein, wenn man feststellt, in welche Richtung sich die Population bewegt.
Zahl der Stiere je aAa-code
Kreisdiagramm 1: Zahl der Stiere je aAa-Code
Säulendiagramm 1: Zahl der Stiere je aAa-Code
Übersicht der Zahl der Stiere gegliedert auf Grundlage der ersten Zahl des aAa-Codes
Kreisdiagramm 2: Übersicht der Zahl der Stiere, die dieses Jahr codiert wurden, gegliedert auf Grundlage der ersten Zahl des aAa-Codes.
Säulendiagramm 2: Übersicht der Zahl der Stiere, die dieses Jahr codiert wurden, gegliedert auf Grundlage der ersten Zahl des aAa-Codes.
Genomische Selektion will mehr vom Gleichen
Bei der Übermacht an Zahlen im Zusammenhang mit der Zuchtwertschätzung werden Bullen mit dem 234-Code in Form eines hohen Zuchtwerts belohnt. Es stellt sich wieder einmal heraus, dass es diese drei Zahlen im Überfluss gibt und es stellt sich die Frage, wann die Probleme dieser einseitigen Zucht derart groß werden, dass sie die Betriebswirtschaft beeinträchtigen. Bei dieser schnellen und einseitigen Zucht vergisst man häufig, dass es Zeit kostet bis Stiere mit etwas runderen Codes ihren Wert unter Beweis stellen und damit jedoch den entscheidenden Unterschied im Hinblick auf den Ertrag und die Arbeitsfreude im Stall machen. In Anbetracht der schnellen Zucht müssen Rinderhalter letztendlich andere Entscheidungen auf Grundlage eines besseren und damit auch gesünderen Körperbaus treffen.
„Stiere mit runderen Codes machen den entscheidenden Unterschied im Hinblick auf den Ertrag und die Arbeitsfreude im Stall.”
K.I. Samen
Ein oft geäußerter Einwand von Kritikern ist, dass es zu wenig gute 156 Stiere im Vergleich zu den 234-Stieren gibt. Es ist nicht so schwierig sich das vorzustellen, denn die dieses Jahr eingetragene 156-Gruppe besteht aus 27 Stieren und die 234-Gruppe aus 1132 Stieren.
Erläuterung der aAa-Methode
Erläuterung der aAa-Methode? Lesen Sie weiter.